solange verstummt, da er gerufen hat
das frische Grün geatmet – endlos, schwerelos
so gut, nicht immer denken zu mössen
kostbares Wunder Natur – endlos dankbar und froh, dass es Dich gibt,
dass es euch gibt, ihr wahren Geschöpfe.
So bin ich nie allein, wenngleich ich eremitisch bin und lebe im Jetzt.
Nun regnets wieder bittre Tränen – nicht ich – es weint die Welt, ja:
Mutter Erde ist betrübt, jedoch gleichzeitig vergnügt.
Der Kosmos ist endlos, die Erde ist klein, das Brot ist hart und giftig der Wein.
Trink nicht daraus, besinne Dich : Du bist die Mitte, kannst vieles bewegen.
selbst, ständig Dich erneuern – niemand kann Dich jemals feuern
Dein Leben hast Du in der Hand, der Weg ist steinig, kann sich verwandeln in goldnen Sand
und Du kannst handeln. Hörst Du auf Deine innre Stimme so ist der sichre Seiltanz Dir gewiss…
Du wirst nicht fallen, nein.
Die langen Nasen werden nicht gewinnen, zu finster ist ihr Spinnennetz
dass selbst der Dunkelste von allen sich mächtig graut.
Die Macht des Grauen und des Grauens, da ist mir doch das Schwarze lieber
als dieses zähe, feige Schleimgebräu widerlicher Schmierlappen.
Wo sind die Ritter mit dem graden Rücken? da! Ich sehe sie am Horizont.
Sie kommen und mein Herz wird leicht, es schlägt von Neuem unbeschwert.
Ich freue mich auf das, was kommt. Lichte Gestalten, bunte Schmetterlinge
Ihr seid willkommen. So wird das Leben wieder lebenswert und Liebe wird uns sanft vereinen.