Der Adler, der mit breiten Flügeln durch die Lüfte gleitet.
Der Wind, welcher ihn trägt, sein guter Gefährte.
Schwerelos und dennoch zielgerichtet – so greift er sich sein Glück.
Der Erdwurm kriecht im Staub und bohrt sich in die Tiefe – vor Neid will er erblassen.
Er muss es nicht, er will es wohl – warum auch immer.
Den Staub gefressen fühlt er sich klein, in seinen Bau darf keiner rein,
so grämt er sich und krümmt sich sehr
die Sonne sah er lang nicht mehr.
„Ich möchte leiden und hinab, ich baue mir mein eignes Grab“
Verkriech Dich nur und bade Dich im Leid
Der Schmetterling, einst Wurm ist bald bereit
die Flügel auszubreiten, zu fliegen und zu gleiten.