Wenn diejenigen, welche durch Passivität Herzen durchbohren, tatsächlich wüßten, was sie tun. Oft sind es leider Verdrängungskünstler, Seiltänzer, die glauben, nie zu fallen. Die Nase ganz weit oben… „Ihr da unten – ich brauche euch nicht“ Werch ein Illtum – alles verdreht und keiner versteht, was das soll… sind wir, die wir unsere Schwächen kennen und ehrlich sind tatsächlich die Dummen? Naiv – ganz sicher. Lieber wie ein Kind verspielt und neugierig weiter suchen, lernen, reflektieren als mächtig wissen. So närrisch verträumt Seifenblasen schauen – den Moment genießen. Ehrlich, unverblümt und frei heraus – lieber so als künstlich verdreht, geschnörkelt und gewollt komisch. Es ist schon so absurd genug, so brauch ich keine Verzierung… es versteht sich vieles von selbst.
Magisches Weben – mit euch will ich schweben unendlich im ewigen Leichtsinn. Wir sind frei und dennoch verbunden – ob gedanklich oder körperlich. Welch Jammertal unnützer Verkrümmungen…ists doch so klar und offensichtlich. Nennst Du’s beim Namen, wirst Du verdammt.
Wie lieb ich die Erpel, die eifrigen Hasen, die nicht verzweifelt aus Verlegenheit grasen.
Sie tun’s und fühlen sich dabei sehr wohl. Und ich muss sagen: Ich find’s toll.
(Susanne Hahn)