Wie schön, wenn man eine Sprache spricht und trotzdem verstanden wird. Es sind die besonderen Momente, die das Leben lebenswert machen. Dann muß ich feststellen, dass ich reich bin. Mein Umfeld hat mich breichert und ich bedanke mich. Manchmal sind es nur ein paar Worte, die fallen und der Urheber ist sich dessen vielleicht gar nicht bewusst, dass er damit etwas bewirkt hat. Es gibt Menschen, die mich, obwohl ich sie gar nicht sehe, begleiten. Mein Leben lang. So gab es einen Cellisten in Frankreich, der mir immer Mut machen wollte, sobald ich an mir zweifelte. „Si tu veux, tu peux“ (wenn Du willst, kannst Du) oder eleganter „Wo ein Wille ist, ist ein Weg.“waren seine Worte. Glaube, Liebe, Hoffnung…und dann Berge versetzen. Ist das das Ziel? Gibt es ein Ziel, wo es doch den Weg gibt und der Weg ja vielleicht viel wichtiger ist? Ich bin, also denke ich lieber nicht, sondern lasse mich treiben. Ich finde lieber als zu suchen. Ich warte nicht – erwarte nicht – also atme ich. Alle Wege führen nach Rom.